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Billanzveranstalltung – Münster Kinderhaus

Netzwerk Elternarbeit in Münster Kinderhaus

Unser Vorhaben:

In unserem „Netzwerk Elternarbeit in Münster Kinderhaus“ arbeiten wir Hand in Hand mit unseren Kooperationspartnern AFAQ e.V. und Radio Kaktus e.V., um Eltern mit Kindern bis zu zehn Jahren zu unterstützen, beraten und begleiten.Wir bieten regelmäßig Offene Treffs an, in denen man sich bei Snacks und Getränken in lockerer Atmosphäre austauschen und kennenlernen kann. Unsere ausgebildeten Elternbegleiter*innen unterstützen Eltern bei Schul- und Amtsgängen und wir stellen auf Wunsch Dolmetscher*innen, wenn die sprachlichen Hürden zu hoch sind. In weiteren Angeboten wie Workshops und Ausflügen thematisieren wir auf vielfältige Art und Weise das Thema „Schule und Bildung in Münster“. Durch unser großes Netzwerk, bestehend aus Vereinen, karitativ Organisationen, Schulen, Kitas, Familientreffs und Ämter der Stadt Münster, bieten wir zudem Ansprechpartner für möglichen Herausforderungen für Eltern an.

Neugierig? Dann schauen Sie einfach bei unserem nächsten Offenen Treff vorbei oder kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

Das Netzwerk Elternarbeit in Münster Kinderhaus ist ein Vorhaben des Programms ElternChanceN, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend und kofinanziert von der EU.Unser Team:

 

Unser Team:

Dr. Simon Rosenberg ist Koordinator des Netzwerks Elternarbeit in Münster Kinderhaus. Er studierte Geschichte und Englisch an der Universität Münster, wo er auch promovierte und über 12 Jahre am Englischen Seminar lehrte. Seit Ende 2020 ist er bei Eleganz Bildungsplattform e.V. angestellt, leitete anfangs einen Erstorientierungskurs für Geflüchtete, bevor er die Koordination des Standort Münsters übernahm. Dort koordiniert und organisiert er heute Sprachcafés und Nachhilfe, beantragt Fördermittel und führt verschiedene Projekte durch. Er lernt gern neue Menschen kennen, liest am liebsten englischsprachige Romane (wenn es seine kleine Tochter zulässt), geht gern joggen und ist einer von vielen Fahrradfahrern in Münster.

Jessica Best, gebürtig aus Aachen, lebt seit 2012 in Münster, wo sie Kultur- und Sozialanthropologie und Kommunikationswissenschaft studiert hat. Nach journalistischen Praktika, freien Mitarbeiten und Zwischenstationen in Spanien und Bolivien ist sie seit 2018 Projektmitarbeiterin bei Radio Kaktus Münster e.V. Hier wirkt sie in der Sozialen Arbeit durch Kunst, Kultur und Medien mit und bringt sich am liebsten redaktionell ein. Als kulturweit-Alumna, ein kulturpolitisches Programm von Freiwilligendiensten der Deutschen UNESCO-Kommission, nimmt sie aktuell an einer Weiterbildung zur Teamerin für Global Citizenship teil und befasst sich dabei mit Themen wie nachhaltiger Entwicklung, Menschenrechten, Gerechtigkeit und Diversität. Ehrenamtlich engagiert sich Jessica Best als Sprachmittlerin für Englisch und Spanisch im Sprachmittlungspool des Kommunalen Integrationszentrums Münster und schließt im Juni 2023 über das Haus der Familie Münster im „Transkulturellen und Interreligiösen Lernhaus für Frauen“ eine Weiterbildung zur Kulturvermittlerin ab. Die Qualifizierung zur Elternbegleiterin, die viele ihrer Interessen bündelt, hat sie 2022 beendet. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit Yoga, Schwimmen, Joggen, Lesen und Schreiben. In Münster trifft man sie häufig im Cinema und der Kurbelkiste, am Wasser oder im Grünen.

Özlem Temimhan-Gelincik ist Elternbegleiterin des Netzwerks Elternarbeit in Münster Kinderhaus. Sie studierte in Izmir Psychologische Beratung und Betreuung. Nachdem sie zehn Jahre in unterschiedlichen Schulen in Izmir und Istanbul gearbeitet hat, lebt sie seit 2011 in Deutschland. Diese Arbeit hat sie zuerst fortgesetzt. In Freiburg arbeitete sie als psychologische Beraterin sowohl mit Kindern und Jugendlichen als auch mit deren Eltern. Auch organisierte sie für die Eltern Seminare, bei denen sie als Referentin auftrat. Nach dem Umzug nach Münster engagierte sie sich in der Flüchtlingsarbeit, wo sie auch in verschiedenen Projekten arbeitete. Um sich weiterzuentwickeln und ihr Fachwissen in ihrem Bereich zu vertiefen, hat sie im Oktober 2021 mit der Weiterbildung „Systemische Beratung und Therapie“ bei WIST Münster e.V. angefangen, die sie voraussichtlich im Oktober 2025 abschließen wird.

Dr. Georgios Tsakalidis ist an der Uni Münster promovierter Soziologe und Politikwissenschaftler sowie Mitglied im Rat und im Integrationsrat der Stadt Münster. Schon seit der Uni-Zeit arbeitet er im Bereich der Integration mit dem Ziel, soziale Teilhabe zu organisieren sowie migrantische interkulturelle Netzwerke aufzubauen. Praktisch ausgerichtet, und zwar nicht an Apparaten oder starren Verwaltungen, sondern immer hin zu den Menschen orientiert.

Als Ansprechpartner von Afaq e.V. ist er im Rahmen der Kooperation ein aktiver Begleiter und Unterstützer für die migrantischen Eltern in Kinderhaus.

 

Unsere Kooperationspartner:

AFAQ e.V. ist eine gemeinnützige interkulturelle MSO, die sich auf die Themen Migration und Integration sowie kulturelle Arbeit spezialisiert hat. Zentrales methodisches Element für die Arbeit des Vereines mit Migrantinnen und Migranten ist der sozialintegrative, potentialorientierte Ansatz. Hervorzuheben ist die besondere internationale und multilinguale Vielfalt des Vereines. Bei AFAQ beherrscht das jeweilige Team sowie die Ehrenamtlichen immer mehrere Sprachen.

Im Rahmen dieser ECN-Netzwerkorientierten Kooperation, bieten wir im Afaq e.V. jeden Freitag von 14-16h eine feste Sprechstunde für migrantische Eltern, die Unterstützung brauchen für die schulischen Belange ihrer kleinen Kinder. Die Sprechstunde wird durch Dr. Georgios Tsakalidis durchgeführt und kann immer gerne auch mehrsprachig gestaltet werden.

Kaktus Münster e.V./ Radio-Kaktus im Bürgerfunk  ist anerkannter, freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe (§75 KJHG), der integrationsspezifische Soziale Arbeit im Bereich Kunst, Kultur und Medien betreibt. Der gemeinnützige Verein ist mit seinem mehrsprachig und interdisziplinär aufgestellten Team nicht nur Anlaufstelle für viele strukturell benachteiligte Menschen (etwa Geflüchtete, Spätaussiedler:innen, Neuzugewanderte) mit Unterstützungsbedarf in Alltagsfragen, sondern veranstaltet darüber hinaus auch Lesungen, Kunstausstellungen, Konzerte und weitere Events mit Kindern, Jugendlichen und Familien mit und ohne Migrationsvorgeschichte.