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Ferienfreizeit Nordsee
Am 25. Juli 2022 sind wir mit 15 Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren an die Nordsee gefahren. Im Anschluss waren wir einen Tag Achterbahn fahren im Heide Park Resort und haben an einem weiteren die Rutschen im Schwimmbad in Osnabrück ausprobiert. Es war eine abwechslungsreiche Woche mit einem bunten Programm. Ziel der Freizeit war es, den Jugendlichen eine Alternative zum Alltag zu bieten, die Chance Deutschland über die Grenzen von Osnabrück hinaus kennenzulernen und die Kommunikation zwischen Jugendlichen unterschiedlicher kultureller Hintergründe zu stärken sowie ihren Austausch zu fördern.
Nachdem wir die Nordsee erreichten, wurden zunächst die Zimmer bezogen und Begegnungsspiele gespielt, damit sich alle Teilnehmenden untereinander kennenlernen konnten. Im Anschluss wurde gemeinsam gegessen und ein Abendspaziergang am Strand genossen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück sind wir direkt wieder an den Strand gefahren, wo die Sonne schien. Wir haben ein Lager im Sand aufgeschlagen und in Teams eine Strand-Olympiade bestritten. Gegen Nachmittag sind wir zurück zur Unterkunft gefahren, wo Geschichten erzählt und Spiele gespielt wurden. Insbesondere „Werwolf“ hat die ganze Gruppe zusammengebracht. Am Abend haben wir einen großen Tisch im Garten aufgebaut, gegrillt und zusammengesessen und gegessen.
Nach der entspannten Zeit am Meer konnten wir etwas Action gebrauchen! Die Wahl der Jugendlichen fiel auf den Heide Park Resort, wo ein ganzer Tag verbracht wurde. Die Achterbahnen im Park sind nichts für schwache Nerven! Die Jugendlichen sind über ihre Grenzen hinausgewachsen.
Als schöner Abschluss sind wir am Freitag ins lokale Schwimmbad gefahren, das unter anderem für die Rutschen bekannt ist. Eine Rutsche mit freiem Fall ist das Highlight.
Die Jugendlichen haben eine tolle Einheit gebildet, die sich gegenseitig zuhörte und respektierte. Die Atmosphäre lies zu, dass Teilnehmende mit Fluchterfahrung ihre persönlichen Geschichten teilen konnten.
Die Teilnahme war für alle Teilnehmenden kostenlos, da das Projekt im Rahmen des Programms „AUF!leben – Zukunft ist jetzt.“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.