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Escape Lab

Im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (BGZ) führen wir das Projekt „Escape Lab“ in Münster durch. Das Projekt bringt Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Migrations- und Fluchtgeschichte aus den verschiedenen Communities und Bezirken in Münster über das gemeinsame Tätigwerden zusammen. Unter professionellen Begleitung entwickeln und bauen ihre eigene Escape Rooms.

Das Projekt umfasst zwei Projektphasen, die jeweils etwa ein halbes Jahr dauern. In der ersten Phase bieten wir AGs und Kurse an Jugendzentren und Schulen in verschiedenen Bezirken in Münster an. Die Teilnehmer*innen lernen dabei das Konzept des Escape Rooms kennen, besuchen einen Escape Room und sammeln erste Erfahrungen mit der Entwicklung eines (mobilen) Escape Rooms.

Zum Anfang der zweiten Projektphase werden zunächst alle Teilnehmer*innen aus der ersten Projektphase zu einem Kennenlern- und Vernetzungstreffen eingeladen. Aus den Anwesenden wird eine neue Gruppe von 5 bis 12 Personen gebildet, die als Gemeinschaftsprojekt einen Escape Room konzipieren und bauen wird. Dafür stellen wir ihnen einen Bauwagen zur Verfügung, den sie von innen und außen zum Escape Room umbauen dürfen. Das erfordert Kreativität, handwerkliches Geschick und Teamfähigkeit. In der Gruppe einigen sie sich auf ein Thema, entwickeln eine packende Geschichte und dazu passende Rätsel. Dabei erfahren Selbstwirksamkeit, entwickeln ein Gemeinschaftsgefühl und haben die Möglichkeit, Verantwortung für ihr Projekt zu übernehmen

Das Ergbenis wird Freunden, Verwandten und Menschen in den Quartieren präsentiert und zum Bespielen zur Verfügung gestellt. Die Projektteilnehmenden werden dies als Spielleiter*innen betreuen. Im Anschluss wird der Escape Room für eine nachhaltige Nutzungsmöglichkeit mithilfe einer 360° Kamera digitalisiert, sodass das Game auch online spielbar wird.

Das Projekt richtet sich an junge Menschen mit und ohne Migrations- und Fluchterfahrung zwischen 14 und 27 Jahren und wird als Freizeitangebot an Schulen, Jugendclubs und Begegnungszentren in Münster angeboten – entweder als Schul-AG, Kurs oder Workshop. Es wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Vor Ort. Vernetzt. Verbunden“ gefördert.

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