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Seminarwochenende der Green Hijab Denkfabrik
Am Wochenende vom 23.-25. Juni 2023 hatte die „Green Hijab Denkfabrik“ ihr Seminarwochenende am Hof Stork-Wersborg in Ibbenbüren. Der kleine Hof war umgeben von Natur und bot abgesehen von der reichlichen Anzahl an Mücken ideale Bedingungen, sich intensiv mit dem Thema Klimawandel auseinanderzusetzen.
Der Klimawandel ist mittlerweile an allen Orten der Welt spürbar und hat zum Teil verheerende Auswirkungen für Menschen, Tiere und die Umwelt. Er macht sich nicht nur in steigenden Wetterextremen und Naturkatastrophen bemerkbar, sondern verursacht zunehmende Fluchtbewegungen und beeinflusst politische und gesellschaftliche Krisen.
An dem Wochenende wurde das Wissen um Ursachen und Zusammenhänge aufgefrischt, Konsequenzen des Klimawandels behandelt und besprochen und Lösungsansätze diskutiert.
Nicht nur der Klimawandel als Faktum wurde behandelt, sondern auch dessen Umgang aus einer islamtheologischen Perspektive. Die Teilnehmerinnen erarbeiteten daher in Kleingruppen umfassende Denk- und Handlungsanstöße zum Thema Ernährung, Mode und Verkehr.
Denn alle waren sich einig: die Verantwortung liegt lange nicht nur bei den Einzelnen, und doch kann jede Person ihren Beitrag leisten, verantwortungsbewusster mit dem eigenen Lebensstil und Verhalten umzugehen. So wurde an dem Wochenende vegetarisch gegrillt und auf regionale Produkte zurückgegriffen.
Neben dem Hauptprogramm hatten die Teilnehmerinnen auch die Möglichkeit, durch die Natur und Landluft Energie zu sammeln und sich selbst zu entschleunigen. So wurde jeder Morgen mit einer Yoga-Session im Grünen begonnen und Stockbrot am Lagerfeuer gemacht. Insbesondere die Kinder bekamen die Gelegenheit, selber Feuer zu machen, zu lernen ein Zelt aufzubauen und eine Hängematte zu spannen. Insgesamt war das Wochenende ein voller Erfolg – sowohl hinsichtlich des gemeinsam Erarbeiteten als auch des Teambuildings!
Das Projekt wird im Rahmen des Ideenwettbewerbs “Engagiert für Klimaschutz” des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) von der Stiftung Mercator gefördert.